Der Suzuki Ignis - ab € 18.210,-
Die Presse über den Suzuki Ignis
Ignis - Der abenteuerliche Mini-Macho
Kleine Knirpse standen im Mittelpunkt eines Tests, zu dem „autoBILD“ (Ausgabe 51/2021) auch den Suzuki Ignis auf den Prüfstand stellte. Er sei ein Mini-Macho für die kleine Flucht aus dem Autoalltag. Beim Test zeigte er seine Lust zum Abenteuer. „Optisch ein echter Draufgänger, den so schnell nichts aufhält, tatsächlich ein umgänglicher Typ mit Charakter. Auch wenn der Ignis nicht wirklich ins Gelände gehört, fährt im Bonsai-SUV immer ein bisschen was von einer Safari mit“, urteilt das Magazin. Allein das kompakte Format schaffe Sympathie.
Mit 3,70 Metern zwar eher ein SUVchen, lasse der Japaner optisch keine Zweifel an seinem rustikalen Wesen. Markante Schnautze, ausgestellte Radhäuser, aufrechte Karosserie. „Wo bitte, geht es zum Offroadpark? Okay, jetzt nicht übertreiben. 18 Zentimeter Bodenfreiheit und optionaler Allrad erlauben zwar auch mal einen Ausflug in Wald und Wiese, den Truppenübungsplatz sollten Sie aber meiden. Genießen Sie lieber den bequemen Einstieg, den klaren Innenraum und das handliche Format. Letztes hilft in der Großstadt genauso wie im Gelände“, heißt es in dem Bericht.
Den Antrieb übernehme ein Minimalhybrid mit 1,2-Liter-Saugmotor, die 83 PS seien ohne besondere Vorkommnisse im Test gelaufen. Materialien und Einrichtung zeigten sich einfach, passten aber zum Mini-Macho. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2020)
Ignis - Taugt zum großen Alltagsfreund
Den kleinsten aller SUV, den Suzuki Ignis mit CVT-Getriebe, bat „autoBILD“ (Ausgabe 20/2021) zum Fahrtest. Er laufe gar nicht mal so langsam, sei sparsam und lasse sich angenehm dirigieren, so das Fazit. „Besonders ist der Ignis auf jeden Fall: Formal ein Hingucker, einen kleineren - und kernigeren - SUV gibt es nicht, er ist nicht teuer und unter dem Blech steckt sogar richtig ausgewachsene Technik: Hybrid-Antrieb trifft Allrad trifft Automatik - ganz nach Geldbeutel.“
Sogar Assistenzsysteme wie einen kamera-basierten Bremshelfer würden die Japaner in den Bonsai-SUV bauen. Kurz: prallvoll mit tollen Sachen, der Kleine. Allerdings sei zu bemerken, dass das Allradmodell nur in Verbindung mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe, und die Automatik ausschließlich mit dem Vorderradantrieb erhältlich ist.
„Klein, leicht, irgendwie anders, entsprechend fühlt sich der Wagen an. Leichtgängige Türen, bequemer Ein- und Ausstieg, gute Übersicht, rätselfreie Bedienung, die Cockpit-Einheit mit blitzsauberem Analogtacho lässt sich einwandfrei ablesen, gutes Fahr- und Ausweichverhalten - der kleine Suzuki taugt somit zum großen Alltagsfreund. Obwohl es im Fond eng und das Gepäckvolumen eingeschränkt ist, dank Klapplehnen lässt sich eine Menge nachstopfen“, erläutert „autoBLD“.
Unter der Haube haben sich ein 1.2er-Vierzylinder-Benziner sowie ein Riemengenerator zur kleinstmöglichen Hybridverzahnung zusammengetan. 12 Volt, so das Magazin, müssen reichen, um den Saugmotor zumindest im Drehzahlkeller und beim Motorstart etwas anzuschubsen. Davon merke man im gemächlichen Fahrbetrieb kaum etwas. Ruckfrei spende die E-Maschine Zusatzkraft.
Der Testverbrauch lag mit 6,1 Liter nicht besonders niedrig - bei sanftem Gasfuß schaffe der kleine Suzuki aber auch eine vier vor dem Komma. Die Automatik knüpfe Suzuki an die gehobene Linie Comfort, was den Preis auf auf 18.440 Euro anwachsen lasse. Dann könne man sich aber von reichlich elektronischen Fahrsystemen assistieren lassen - Spurassistent und Notbremshilfe zum Beispiel. Auch das Navi-Audio-System inklusive DAB und Smartphone-Anbindung seien bei dieser Version mit an Bord. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, MI 2021)